Liebe Kunden, 

Aufgrund der aktuellen Situation und aufkommender Proteste im Iran empfehlen wir unseren Kunden nicht, nach Teheran zu reisen. Die Situation ändert sich unregelmäßig. Es besteht kein direktes Risiko. Es kommt jedoch zu weit verbreiteten Protesten zwischen den örtlichen Sicherheitskräften und den protestierenden Bürgern des Iran. In diesem Fall könnte es zu unerwünschten Kontakten zwischen Touristen und Demonstranten oder Sicherheitskräften kommen. Betrachten Sie daher Ihre Reise in den Iran. Nähere Auskünfte erteilen wir Ihnen gerne unter unseren Kontaktdaten.

Informationen aus den Medien:

Proteste brachen heute im Westiran während der Beerdigung einer jungen Frau aus, die starb, nachdem sie von der Moralpolizei festgenommen worden war, die strenge Regeln für das Tragen der Kopfbedeckung (Hijab) durchsetzt. Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, um die Demonstranten auseinanderzutreiben, schrieb die Agentur Reuters. Die Polizei sagt, eine 22-jährige Frau, die am Dienstag festgenommen wurde, weil sie ihren Kopf nicht angemessen bedeckt hatte, ist an einem Herzinfarkt gestorben. Seit der Islamischen Revolution von 1979 müssen iranische Frauen den Hijab tragen, und die Polizei setzt diese Verpflichtung durch. 

In jüngster Zeit wurde die iranische Sittenpolizei für zu strenge Kontrollen und Bestrafungen insbesondere junger Frauen kritisiert. Es kursieren Videos, die zeigen, wie Polizisten Frauen gewaltsam in Polizeiautos drängen. Der konservative Klerus ist ein Befürworter strenger Strafen, einschließlich Auspeitschung. Wenn Frauen mit unbedecktem Haar herumlaufen, führt dies laut Geistlichen zu moralischem Verfall und dem Zusammenbruch von Familien.

Quelle: FPD Media, as