In jüngster Zeit kam es in Kuba zu Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Mangel an Grundnahrungsmitteln und Strom. In diesem Zusammenhang empfehlen wir den Bürgern, bei größeren Versammlungen und Demonstrationen vorsichtiger zu sein.

Kuba erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit drei Jahrzehnten. Zum ersten Mal in seiner Geschichte bat das Land das Welternährungsprogramm unter der Führung der Vereinten Nationen um Hilfe. Dies ist ein beispielloser Schritt.

Es geht um Lieferungen von Milchpulver für Kinder unter sieben Jahren, aber Kuba ist auch mit Treibstoff- und Medikamentenknappheit konfrontiert. Die Leitung des WPF bestätigte gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur Efe, dass Kuba sie gebeten habe, die Hilfe in Form von Lieferungen von 1 Kilogramm Milchpulver pro Monat für Kinder unter 7 Jahren fortzusetzen. Nach Angaben der Organisation haben die Lieferungen bereits begonnen.

Die Versorgung der kubanischen Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln erfolgt auf Basis von Lebensmittelkarten. Das System wurde 1962 unter Fidel Castro eingeführt, zu einer Zeit, als die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen Kuba verhängten, die die Nahrungsmittelknappheit verschärften. Allerdings hat dieses System seine Tücken, die gerade in Krisenzeiten deutlich werden, wenn es häufig zu Engpässen kommt.

Obwohl die Regierung die Vereinigten Staaten, deren Sanktionen gegen Kuba immer noch in Kraft sind, für die ernste Wirtschaftslage verantwortlich macht, die die schlimmste seit drei Jahrzehnten ist. Kritiker sehen jedoch die Schuld bei der kubanischen Regierung und ihrem Missmanagement.

Der Vizepräsident der kubanischen Regierung, Jorge Luis Tapia Fonseca, gab letztes Jahr zu, dass Kuba im Prozess der zunehmenden Selbstversorgung im Rückstand sei, machte aber die kubanischen Arbeiter für den mangelnden Fortschritt verantwortlich, da es ihnen seiner Meinung nach an einer „ Kultur der Produktivität.“ „Es erfordert Arbeit, Lebensmittel zu produzieren. Wir alle erwarten, dass sie uns Lebensmittel schicken, aber wir tun nichts, um sie zu produzieren“, wurde er im Juli letzten Jahres zitiert.

Seitdem hat sich der Mangel an Milch und anderen Nahrungsmitteln verschärft. Handelsministerin Betsy Díaz warnte Anfang des Monats vor einem Mangel an Babynahrung. Damals sagte sie, die Regierung arbeite „jeden Tag daran, Alternativen zu finden“.

Generell gilt es, die Grundregeln der persönlichen Sicherheit zu beachten und Konfliktsituationen zu vermeiden. Im Notfall können sich Bürger der Slowakischen Republik an die Notrufnummer der Botschaft der Slowakischen Republik in Havanna wenden: +5352630584 oder an das Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten der Slowakischen Republik: +421 2 5978 5978. Unter der Gleichzeitig empfehlen wir slowakischen Staatsbürgern bei Reisen ins Ausland, diese zu nutzen freiwilliger Registrierungsdienst auf der Website des Ministeriums oder über die mobile Anwendung Svetobežka.

Quelle:
- MZVaEZ SR Pressemitteilungen 
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